Unser Leistungsspektrum: Spezielle Leistungen

Manuelle Therapie:

Durch eine dreijährige Ausbildung zum Manualtherapeuten (manus: lateinisch die Hand) bin ich in der Lage Befunde, wie Verspannungen in der Muskulatur und Reizungen im Sehnengewebe zu ertasten und eine Behandlung wie zum Beispiel die PIR (progressive postisometrische Relaxation) durchzuführen. Hierbei wird durch Einbeziehung der Atmung eine Entspannung der Muskulatur nach einer aktiven Anspannung bewirkt, welche therapeutisch genutzt wird. Auch wird die manuelle Therapie im Rahmen der Chirotherapie zur Behandlung von reversiblen Gelenkfunktionsstörungen („Blockierungen“) angewandt, um die schmerzhaften Bewegungseinschränkungen sanft zu lösen.
Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Reflexzonenbehandlung, bei der man davon ausgeht, dass bestimmte Bereiche der Füße und der Hände durch Leitungsbahnen mit anderen Körperregionen (z.B. den inneren Organen) verbunden sind und durch eine Stimulierung dieser die Funktionen positiv beeinflusst werden können. Bis heute konnte man noch keine anatomischen Beweise für diese Verknüpfungen finden, jedoch eins ist sicher: Es wirkt!

Akupunktur:

Bei der Akupunktur handelt es sich um eine aus der TCM (traditionelle chinesische Medizin) abgeleitete Behandlungsform, welche als Grundlage die Theorie der Meridiane verwendet. Meridiane sind Energiebahnen, die den Körper durchziehen und mit dem Qi (Lebensenergie) in Verbindung steht. Durch die Stimulierung der Bahnen soll der Energiefluß im Körper harmonisiert werden. Die moderne Medizin geht davon aus, dass dadurch auch das Immunsystem angeregt wird und es dadurch zu den teilweise erstaunlichen Therapieerfolgen kommt. Auch im Bereich der Orthopädie gibt es viele Anwendungsgebiete für die Körper- und Ohrakupunktur.

Akupressur:

Bei der Akupressur wird dieselbe heilende Wirkung, der Anregung des Energieflusses bzw. der Balance der gegensätzlichen Kräfte des Yin und Yang genutzt nur das man dabei keine Nadeln verwendet, sondern die bloßen Hände, die auf bestimmten Energiepunkte drücken, eingesetzt. Dieses Prinzip wird auch bei der Triggerpunktbehandlung genutzt.

ESWT: extracorporale Stoßwellentherapie

Bei chronischen Reizungen wie Tennis- oder Golferellenbogen, bei Schmerzsyndromen, wie dem Fersensporn und auch bei der Behandlung von Verkalkungen im Schulterbereich haben viele wissenschaftliche Studien gezeigt, dass die extracorporale, also von außen auf den Körper angewandte, Therapie mit Stoßwellen eine deutliche Linderung zur Folge hat und bis zu einer Heilung führen kann. Hierbei wird ein Schallkopf auf die betroffene Körperstelle gesetzt und nach Aufbringen eines Gleitmediums vorher berechnete stoßförmige Wellen an den Schmerzpunkt und das darum liegende Gewebe gebracht. Dadurch werden zum Beispiel Verkalkungsherde zerstört und, durch die Therapie angeregte, Regenerationsprozesse wieder vom Körper aufgenommen.

Pulsierende Signaltherapie:

Die PST ist eine schmerzlose Therapieform zur wirksamen Behandlung von Beschwerden am Bewegungsapparat. Dabei dient ein elektromagnetisches Feld als Leitweg pulsierender Signale mit biologischer Frequenz. Diese Signale bewirken nachweislich eine Stimulation der Regeneration von körpereigenen Strukturen, wie z.B. Knorpelgewebe, Bandscheiben, Knochen, Muskel- und Sehnenansätzen, sowie dem Bandapparat und der Gelenkkapsel. Dadurch können Arthrosen und andere degenerative Veränderung effektiv behandelt werden.